This is a private blog by Jan Herud



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Dienstag, 19. April 2011

Funny little thing QR Code

Today i tried this "new" 2d code thing. I am surprised how easy that works and i am sure it will have a great future.
Anyone with a smartphone and a QR Reader on it can herewith download (take a picture) my vCard:


oh and yes, if you tried, please give me some feedback if it worked.
jan(at)emplica.com

Mittwoch, 13. April 2011

Böögg did his job

already 8 degrees warmer today. thought i would have to get my winter cycling jerseys out from the basement again....but all good today for a nice ride in the sun to office. Ok, was a bit stiff in the beginning with short sleeves but boys dont cry.

The reward was this:
cherry tree in full bloom in Zürich

Dienstag, 12. April 2011

Summer 2011 will be long and hot

at least in Zürich. The yearly traditional burning of the "Böögg" during the "sächsilüüte" Festival resulted in the prediction of a long and hot summer 2011. Fingers crossed. Today only 8 degrees outside my office.
image: Keystone
Böögg exploding after 10:54 min
image: NZZ
Sechseläuten with parade of the "Zünfte"

The traditional Sechseläuten is Zürich's Festival to get rid of the winter.
info for non-residents: wikipedia sechseläuten

Freitag, 8. April 2011

Chimichurri

Brunoise von: 1 milde rote Paprika,Fleisch einer gehäuteten Tomate, 1 Schalotte, 2 Konblauchzehen

Fein gehackte: glatte Peterle (ca. 2 EL), 2 frische lorbeerbätter
In einem Gefäss mischen.

Dazugeben:

80ml Olivenöl
120 ml Weisser Balsamico
1 TL Salz
1 TL gemörserter Pfeffer
1 TL frischer gehackter Oregano

mindestens 24 Stunden bedeck und Kühl durchziehen lassen. Die Chimichurri wird besser, je länger man sie ziehen lässt. Haltbarkeit im Kühlschrank ca. 4 Wochen.

Man kann natürlich auch variieren, z.B. ein paar kleingehackte Cornichon etc. dazugeben

Quiche Lorraine

300 g             Schinkenspeck

2 m.-große     Zwiebel(n)
3 Zehe/n        Knoblauch
1 Bund           Petersilie, glatt
4                      Ei
200 ml            Sahne
200 g             Käse (Gruyère), fein gerieben
                        Salz
                        Pfeffer, frisch gemahlen
1                      Portion Mürbeteig

Schinkenspeck fein würfeln, Zwiebeln schälen und fein hacken, Knoblauch pressen. Petersilie waschen und trocken tupfen, Blättchen zupfen und fein hacken. Alles miteinander vermischen.
Eier, Sahne und geriebenen Käse miteinander verquirlen, pfeffern und vorsichtig salzen (je nachdem, wie würzig der Schinkenspeck ist). Den Backofen auf 220°C vorheizen.
Den kühlen Teig kurz mit den Händen durchkneten, flach drücken und eine gefettete Springform (Durchmesser 28 cm) damit auslegen. Ca. 3 cm Rand hochziehen.
Damit der Boden mürbe wird, sollte er vorgebacken werden. Dazu einige Male mit einer Gabel einstechen, mir Alufolie bedecken, getrocknete Erbsen oder Bohnen einfüllen und im Ofen auf der unteren Schiene ca. 12 Min. backen. Hülsenfrüchte und Folie entfernen und die Form noch ein paar Minuten in den Ofen stellen, bis der Boden leicht zu bräunen beginnt.
Nun die Speckmischung auf dem Boden verteilen und die Eiersahne darüber gießen. Die Quiche bei 250°C auf der mittleren Schiene fertig backen.
Tipp: Falls die Oberfläche der Quiche vor Ablauf der Backzeit zu stark bräunt, einfach mit Alufolie abdecken.
Quiche Lorraine schmeckt am besten lauwarm und ergibt zusammen mit einem gemischten Salat eine komplette Mahlzeit.

Quiche

200 g             Mehl

100 g             Butter
1 TL                Salz
50 g                Wasser
4                      Ei(er)
300 g             Schinkenspeck, in größere Stücke gewürfelt
3 EL                Crème fraiche, gut gehäuft
                        Pfeffer

Aus dem Mehl, der Butter, dem Salz und dem Wasser einen Mürbteigboden herstellen und in eine gefettete Tartform geben. Den Rand hochziehen. In einer Schüssel die Eier, den Schinkenspeck und die Creme fraiche gut miteinander verrühren. Mit Pfeffer abschmecken.

Bei 180 Gard ca. 20-25 Minuten (je nach Ofen) backen. Die Eimasse sollte gut gestockt und schön gelb sein.

Käseküchlein (Chäschüechli)

200 g milder Appenzeller

150 g Raclettekäse an der Bircherraffel reiben
1 Esslöffel Mehl beigeben, mischen
2 dl Milch
1,8 dl Rahm oder Halbrahm
3 Eier
¼ TL Salz
wenig Pfeffer und Muskat alles gut verrühren, mit dem Käse mischen, auf die Teigböden verteilen

Backen: ca. 20 Min. in der unteren Hälfte des auf 220 Grad vorgeheizten Ofens.
für 12 Förmchen von je ca. 8 cm Durchmesser, gefettet und bemehlt
2 rechteckig ausgewallte Kuchenteige (ca. 42 x 25 cm) 12 Rondellen von ca.10 cm Durchmesser ausstechen, die vorbereiteten Förmchen damit auslegen. Böden mit einer Gabel dicht einstechen, kurz kühl stellen

Badischer Zwiebelkuchen

Zutaten:         pro Backblech:

300 g Mehl
20 g Hefe
1/8 l lauwarme Milch
80 g Butter
1 Teel. salz
1 1/2 kg Ziebeln
100 g durchwachsener Speck
knapp 1/4 l saure Sahne
4 Eier
1 Prise Salz
1 Eßl Kümmel
Für das Backblech: Butter

Ein Backblech ausfetten.
Das Mehl in eine Schüssel sieben, in die Mitte eine Vertiefung drücken, die Hefe hineinbröckeln und mit der Milch und wenig Mehl verrühren
Zugedeckt 15 Minuten gehen lassen.
Die Butter zerlassen, mit dem Salz zum Vorteig geben und alles mit dem gesamten Mehl so lange schlagen, bis der Teig Blasen wirft.
Den Hefeteig nochmals 30 Minuten gehen lassen.
Den Backofen auf 200° vorheizen.
Die Zwiebeln in Scheiben schneiden und hobeln.
Den Speck würfeln und in einer Pfanne ausbraten, die die Zwiebeln zugeben und glasig werden lassen.
Den Teig auf einer bemehlten Fläche ausrollen und das Backblech damit belegen.
Die saure Sahne mit den Eiern, dem Salz und dem Kümmel verquirlen, die Zwiebelmischung untermengen und die Masse auf der Teigplatte verteilen.
Den Kuchen weitere 15 Minuten gehen lassen, dann auf der mittleren Schiene 20 - 30 Minuten backen.
Den Zwiebelkuchen nach Möglichkeit heiß servieren.

Zitronenbutter

100 gr. Butter

Saft von 2 Zitronen
5-6Thymianzweige

Alle Zutaten zusammen aufkochen lassen. Fertig.

Sauce Bearnaise

250 g Butter

3 Eigelb

100 ml Weißwein
50 ml Estragonessig (Oder Weißweinessig)
2 Schalotten (in kleine Würfel geschnitten)
3-4 Zweige Estragon 
1 kleiner Bund Kerbel
8 Cayennepfefferkörner (zerdrückt)

Von dem Estragon und dem Kerbel die Blätter von den Stielen entfernen.
Die Stiele mit dem Weißwein, Essig, Pfefferkörnern und Schalotten leicht köcheln lassen und ca. um 1/3 reduzieren lassen, abseihen und kurz abkühlen lassen.
Rest wie Sauce Hollandaise.

Sauce Hollandaise

1 EL Weißweinessig

3 EL Wasser
1 Prise frischer zerdrückter Pfeffer
3 Eigelb
250 g flüssige erwärmte Butter
1 Prise Salz


In einem kleinen Topf Wasser, Essig und Pfeffer erhitzen und auf die Menge von 1 TL reduzieren.
Abkühlen lassen. Bei Zimmertemperatur die Eigelb und 2 EL Wasser zufügen. Mit dem Schneebesen oder Handrührgerät vorsichtig schaumig schlagen und vorsichtig im Wasserbad erhitzen.
Nun die flüssige Butter erst Tropfenweise, später in größeren Mengen unter stetem Schlagen hinzufügen. Bei bedarf Salzen.

Wird die Sauce zu dick, kann man während dem Schlagen einige Tropfen warmen Wassers hinzufügen.
Bei gerinnen, einfach neu anfangen. Spätestens nach dem dritten Versuch hat man es raus.

Sauce Antiboise

2 cl Estragonessig

1 Spritzer Worcester Sauce
Salz und Pfeffer aus der Mühle
15 ml fruchtiges Olivenöl
40g frische Gurke Brunoise
60g Brunoise Tomatenfleisch
Schnittlauchröllchen
25g Zitronenfleisch, Brunoise
1 EL Kapern
15 Korianderbeeren
Essig mit Worcester Sauce, Salz und Pfeffer verrühren, Öl einschlagen und mit den übrigen Zutaten vermischen. Zitrone à vif schälen. Die Filets aus den Kammern schneiden und schließlich fein würfeln (Brunoise). Alle Gemüsewürfel sollten nicht größer als 2 mm sein! Korianderbeeren ganz zugeben oder im Mörser mahlen.

 

Meerrettichsoße badisch

Zutaten:

3 Stangen Meerrettig
75 g Butter
75 g Mehl
3 / 16 l Milch
3/4 l Fleischbrühe
1 1/2 Teel. Salz
1 Prise Zucker 

Die Meerrettigstangen sollen beim Abschaben schön weiß, nicht holzig und fleckig sein und sind am besten, wenn sie dick und außen möglichst glatt sind. Sie werden bei der Zubereitung gewaschen, geschabt und auf dem Reibeisen am offenen Fenster oder in der Nähe des Herdes gerieben, die Stange stets gerade halten, da sonst der Meerettich faserig wird.  Wenn der Meerrettich etwas länger auf seine weitere Zubereitung warten muß, würde er sich durch Oxidation möglicherweise schwarz färben. Um das zu verhindern, bedeckt man ihn mit Milch. 
Bei der Zubereitung bringt man in einem gut glasierten, am besten in einem irdenen Topf die Butter zum Kochen, dämpft darin den Meerettich 5 - 8 Minuten, streut das Mehl darüber und löscht nach weiteren 5 Minuten mit den angegebenen Flüssigkeiten ab. Man würzt mit Salz, gibt etwas Zucker dazu und läßt den Meerrettich in gut verschlossenem Topfe, je nach der Schärfe 1/2 - 1 Std. kochen. Nach Belieben kann man zum Sämigmachen aber noch semmelbrösel dazutun. Oder man bereitet mit Butter, Mehl, Fleischbrühe, Milch und Salz eine Art Bechamel, die man nach dem durchkochen den Meerrettich zugibt. 

Aioli

5 Zehen          Knoblauch

3                      Eigelb
1 EL               scharfer Senf
1                      Salz , weisser Pfeffer
250 ml            mildes (!) Olivenöl
½ EL              Zitronensaft

Alle Zutaten müssen Zimmertemperatur haben. Also die Eier ein paar Stunden vorher aus dem Kühlschrank nehmen. Ein Freund aus Spanien wäscht die Eier wegen Salmonellengefahr mit Chlorwasser, dass muss man aber nicht unbedingt machen. Die durchgepressten Knoblauchzehen, Eigelbe, Senf, Salz und Pfeffer in einer großen Schüssel schaumig rühren. Das Öl zunächst tropfenweise, später in größeren Dosen unter ständigem Rühren zufügen. Jede Ölzugabe muss völlig von der Sauce aufgenommen werden, bevor man weiteres Öl hineinrührt. Zum Schluss wird der Zitronensaft untergeschlagen.

Aioli immer nur frisch zubereiten! 

Donnerstag, 7. April 2011

Detour to Office

The weather was so wonderful this morning that i decided to take my bicycle on the longer route to office around the lake. 50 km in beautiful sunshine and agreeable short-sleeve jersey 12 degrees already at 07:10.